“Die Mühlen stellen ein Erbe unserer oberschwäbischen Region dar.
Diese vor dem Verwaisen und dem Verfall zu bewahren bedarf eines
langjährigen, unablässigen und unermüdlichen Engagements.“
Elisabeth Jeggle, Europaabgeordnete und Schirmherrin der Mühlenstraße

In Kompositionen der Wasserbaukunst eintauchen

Schon seit je her nutzen die oberschwäbischen Mühlen die Kraft des Wassers, um ihre Räder anzutreiben. Doch nicht jeder Bach, nicht jede Quelle lieferten durchgängig die erforderliche Wassermenge. So mancher Tropfen versickert im Untergrund, bevor er übers Mühlrad laufen kann. Dass dennoch immer genügend Wasser zu den Mühlen floss, ist den Benediktinermönchen zu verdanken, die sich als exzellente Wasserbautechniker erwiesen.

 

Ihre Haltung gegenüber der Schöpfung und ihr Anspruch an eine langfristige Wirksamkeit ihres Planens und Arbeitens leben bis heute in den künstlichen Mühlbachsystemen fort. Insbesondere in den eiszeitlich geprägten Teilen Oberschwabens überwinden diese kleinen Kunstbauten Höhenrücken, Täler und auch manche unwegsame Schlucht mit beeindruckenden Hangführungen.

Bis heute durchziehen klösterliche Mühlkanäle und Mahlweiher die von den Eiszeiten geformte Hügellandschaft. Im Verbund mit weiteren Stauweihern, die teils noch von den Klöstern zur Fischzucht angelegt wurden, geben sie Oberschwaben ein unverwechselbares Gepräge und spiegeln so auch ein Stück der Seele Oberschwabens wider.

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